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Humane Arbeit, 2, Gesundheitsgefahren bei der Arbeit
In: Rororo 4942
In: rororo aktuell
"Arbeiter und Angestellte": vom Ende und Beharrungsvermögen alter Scheidelinien
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 58, Heft 2, S. 76-81
ISSN: 0342-300X
"Seit fast 150 Jahren wird zwischen Arbeitern und Angestellten unterschieden. Dieser Unterscheidung liegt ein historisch gewachsenes Gerüst von Abgrenzungen zugrunde - sowohl sozialversicherungsrechtlich als auch arbeits- und tarifrechtlich. Seit Ende der 50er Jahre ist ein schrittweiser Angleichungsprozess zu beobachten, der im Jahre 2005 seinen Endpunkt erreicht hat. Mit dem Abschluss gemeinsamer Entgeltrahmentarifverträge und der Zusammenlegung der getrennten Versicherungssysteme existieren keine rechtlichen Unterschiede zwischen Arbeitern und Angestellten mehr. Dies hat weitreichende Konsequenzen für die Sozialstatistik, die Industriesoziologie und die Gewerkschaften: Einerseits wird weiter in den alten Kategorien gedacht und gearbeitet, andererseits können diese nicht mehr empirisch erhoben werden. Die Herausforderungen sollten als Chance genutzt werden, mit den real existierenden Veränderungen des gesellschaftlichen und betrieblichen Wandels angemessener umgehen bzw. auf sie Einfluss nehmen zu können." (Autorenreferat)
Der Tarifvertrag zur Beschäftigungsförderung in der niedersächsischen Metallindustrie
In: Arbeit und Recht: AuR ; deutsches und europäisches Arbeitsrecht, Band 46, Heft 9, S. 356-359
ISSN: 0003-7648
1998 wurden erstmals in einem Tarifvertrag finanzielle Förderungen für Arbeitnehmer vereinbart, die ihre Arbeitszeit absenken, um die Einstellung Arbeitsloser zu ermöglichen. Der Beitrag beschreibt die Eckpunkte des Tarifvertrages zur Beschäftigungsförderung und gibt Anregungen für flankierende Maßnahmen des Gesetzgebers und der Arbeitsverwaltung. (IAB)
Blaumann und weier Kragen
In: Sozialismus, Band 20, Heft 12, S. 53-54
ISSN: 0721-1171
Soziologie, 4, Opportunitäten und Restriktionen
In: Soziologie 4
Soziologie, 3, Soziales Handeln
In: Soziologie 3
Praxis der Personalplanung
Umweltdatenbanken bei STN International: — ihre Nutzung in der Praxis
In: Umweltwissenschaften und Schadstoff-Forschung: UWSF ; Zeitschrift für Umweltchemie und Ökotoxikologie ; Organ des Verbandes für Geoökologie in Deutschland (VGöD) und der Eco-Informa, Band 7, Heft 6, S. 352-358
ISSN: 1865-5084
Korruptionsneigung bei unterschiedlichen Erwartungkonstellationen in der Handlungssituation: ein Quasi-Experiment mit Studenten
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 45, Heft 3, S. 465-483
ISSN: 0023-2653
"Ausgehend von einem Korruptionsbegriff als Tauschbeziehung in einem Dilemma von universalistischen und partikularistischen Standards, das, trotz Erwartung negativer Sanktionen bei Aufdeckung, zugunsten letzterer entschieden wird, entwerfen wir ein Mikromodell korrupten Handelns in Anlehnung an den Rational-Choice-Ansatz. Unter der Annahme, daß die Entscheidung zu (proto-)korruptem Handeln von externen situativen Anreizen bzw. normativen Blockaden abhängig ist, wurde an 639 Studenten in einer schriftlichen Befragung ihr fiktives Verhalten in der Situation einer betrieblichen Personalentscheidung erhoben. Dabei variierten wir die zu übernehmende Rolle (aktiv entscheidender Chef versus Bewertung der schon getroffenen Entscheidung), die Merkmale von drei Bewerbern und die Struktur der situativen Erwartungen systematisch nach vier Typen. Die Hauptbefunde lauten: Partikularistische Anreize fördern, universalistische mildern Prokorruption. In einer bezüglich universalistischer und partikularistischen Erwartungen ambivalenten Situation setzen sich eher die partikularistischen Orientierungen durch. In der aktiven Situation sind die Zusammenhänge schwächer ausgeprägt als in der passiven, was durch die größere Komplikation der antizipierten Handlungskonsequenzen ersterer erklärt wird. Die Ergebnisse lassen die Notwendigkeit plausibler erscheinen, sich in der Forschung stärker auf die alltäglichen Vorformen von Korruption und die strukturellen Bedingungen des Übergangs von 'normalen' zu sanktionsfähigen Formen zu konzentrieren, was auch einen besseren Zugang zur praktischen Kontrolle von Korruption verspricht." (Autorenreferat)
Korruptionsneigung bei unterschiedlichen Erwartungskonstellationen in der Handlungssituation. Ein Quasi-Experiment mit Studenten
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 45, Heft 3, S. 465-483
ISSN: 0023-2653